Generalisierte Angststörung erkennen und behandeln – Wege zu mehr innerer Ruhe

Vielleicht leben Sie gerade in einem Zustand ständiger innerer Unruhe. Gedanken kreisen, Sorgen hören nicht auf – und das Gefühl, „etwas stimmt nicht“, wird immer stärker.
 
Viele Menschen erleben genau das – oft still, oft über Jahre.
 
Diese Seite möchte Ihnen Orientierung geben: Was steckt hinter solchen Gefühlen – und wie lässt sich wieder Ruhe finden?
Ständige Sorgen, die sich nicht abschalten lassen – auch wenn es keinen akuten Grund gibt.
 
Gedanken, die kreisen. Ein Druck im Inneren, der keine Ruhe kennt.
 
Wenn sich Angst nicht mehr auf eine bestimmte Situation beschränkt, sondern wie ein Grundrauschen durch den Alltag zieht, kann eine generalisierte Angststörung (GAS) dahinterstehen.
 
Diese Seite gibt Ihnen Orientierung: Was genau steckt hinter der Diagnose? Was hilft – therapeutisch wie praktisch? Und wann ist der Moment, sich Hilfe zu erlauben?
 
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie hier richtig. Ich biete Ihnen ein unverbindliches, telefonisches Erstgespräch an –
kurz, vertraulich und ganz auf Ihre Situation bezogen.
 

Rainer Preiss – Heilpraktiker für Psychotherapie in Hamburg-Bergedorf

Alternativ können Sie mir auch einfach schreiben – so, wie es für Sie am angenehmsten ist.

Was ist eine generalisierte Angststörung?

Kurz erklärt:

Die generalisierte Angststörung (GAS) beschreibt einen Zustand dauerhafter innerer Anspannung – oft begleitet von Sorgen, die sich nicht abschalten lassen.


Typisch ist: Es gibt keinen konkreten Auslöser, aber ein Gefühl ständiger Bedrohung oder Überforderung zieht sich wie ein Grundton durch den Alltag.

Diese Form der Angst ist nicht situativ gebunden (wie etwa Flugangst), sondern allgegenwärtig – wie ein inneres Hintergrundrauschen.


Und das kann belastend werden – für den Schlaf, die Konzentration, die Beziehungen.

 

Die gute Nachricht:
Dieser Zustand lässt sich gut behandeln – mit einer individuell angepassten, therapeutischen Begleitung.

Viele meiner Klienten sagen Sätze wie: „Ich kann einfach nicht abschalten.“
Oder: „Ich weiß gar nicht genau, wovor ich Angst habe – aber es ist ständig da.“
Wenn Sie sich darin wiederfinden, sind Sie nicht allein.

Woran erkenne ich, dass ich betroffen bin?

Die generalisierte Angststörung zeigt sich nicht in plötzlichen Panikattacken oder dramatischen Angstschüben.


Sie wirkt im Hintergrund – still, aber dauerhaft. Und oft zermürbend.

 

Typische Anzeichen sind:

 

– ständige Sorgen, die sich kaum abschalten lassen – egal, wie unbegründet sie wirken
– innere Unruhe – häufig auch körperlich spürbar (z. B. Zittern, Herzklopfen, flacher Atem)
– das Gefühl, „nie wirklich zur Ruhe zu kommen“
– Einschlaf- oder Durchschlafprobleme
– Reizbarkeit, Überforderung, schnelles Rückzugsbedürfnis
– Konzentrationsstörungen oder das Gefühl, „neben sich zu stehen“

Viele erleben das so, als würde ihr innerer Alarm ständig leise weiterlaufen – auch wenn es draußen längst ruhig ist.

Wenn Sie sich darin wiederfinden, sprechen Sie mich an.
Manchmal reicht ein Gespräch, um zu spüren: Ich bin nicht allein – und es gibt Wege heraus.

Warum entstehen dauerhafte Sorgen?

Sorgen entstehen nicht „einfach so“. Sie haben oft eine Geschichte.

 

Manche Menschen wuchsen in Umgebungen auf, in denen Kontrolle Sicherheit versprach.
Andere haben belastende Erfahrungen gemacht – vielleicht zu früh Verantwortung übernommen, vielleicht gelernt:

 

„Wenn ich alles durchdenke, bin ich sicherer.“

 

Solche inneren Muster entstehen oft früh – und sie wirken weiter, selbst wenn die äußeren Umstände sich längst verändert haben.


Die Angst vor Kontrollverlust oder vor dem „plötzlichen Zusammenbruch“ bleibt – und sorgt dafür, dass Gedanken unaufhörlich kreisen.

Dauerhafte Sorgen sind oft ein Versuch des inneren Systems, sich zu stabilisieren.
Sie sind nicht irrational – sondern verständlich. Und veränderbar.

Wenn man versteht, woher die Sorgen kommen – verlieren sie ein Stück ihrer Macht.


Und genau da setzt Psychotherapie an:

 

Verstehen, was Sie geprägt hat. Erkennen, was Sie heute stärkt. Und üben, was wieder innere Ruhe bringt.

Was hilft gegen generalisierte Angst?

Ziel der Therapie ist nicht, dass Sie nie wieder eine Sorge haben.


Sondern: dass Sie den Sorgen nicht mehr ausgeliefert sind.

 

Wir schauen gemeinsam auf die Gedanken, die immer wiederkehren.
Auf die inneren Antreiber, die keine Ruhe geben.


Und auf die Strategien, mit denen Sie bisher durchgehalten haben –
oft tapfer, aber kräftezehrend.

 

In der Therapie lernen Sie, Ihre inneren Muster zu verstehen – und neue Wege einzuüben:

 

  • achtsamer mit sich selbst umzugehen,

  • Gedankenkreisen zu unterbrechen,

  • und wieder das zu spüren, was Ihnen Kraft gibt.

Manchmal reicht ein Perspektivwechsel – manchmal ein Stück Mut.
Ich begleite Sie auf diesem Weg.

 

Weitere Impulse finden Sie im Beitrag Wenn Sorgen nicht aufhören – was Sie sofort tun können.

Was hilft gegen generalisierte Angst?

Ziel der Therapie ist nicht, dass Sie nie wieder eine Sorge haben.


Sondern: dass Sie den Sorgen nicht mehr ausgeliefert sind.

 

Wir schauen gemeinsam auf die Gedanken, die immer wiederkehren.
Auf die inneren Antreiber, die keine Ruhe geben.


Und auf die Strategien, mit denen Sie bisher durchgehalten haben –
oft tapfer, aber kräftezehrend.

 

In der Therapie lernen Sie, Ihre inneren Muster zu verstehen – und neue Wege einzuüben:

 

  • achtsamer mit sich selbst umzugehen,

  • Gedankenkreisen zu unterbrechen,

  • und wieder das zu spüren, was Ihnen Kraft gibt.

Manchmal reicht ein Perspektivwechsel – manchmal ein Stück Mut.
Ich begleite Sie auf diesem Weg.


Ein letzter Gedanke.

Vielleicht tragen Sie diese Sorgen schon lange mit sich herum.
Vielleicht haben Sie schon vieles ausprobiert – oder alles still für sich ausgehalten.


Dann möchte ich Ihnen sagen: Sie müssen das nicht allein weitertragen.

 

Ich lade Sie ein zu einem unverbindlichen Gespräch –
per Telefon oder schriftlich, so wie es für Sie passt.

Ein erster Schritt muss nicht groß sein. Er muss nur der richtige sein.

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